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Häufig gestellte Fragen
Die Amortisationszeit einer Solaranlage variiert je nach Größe, Standort und Kosten. In der Regel liegt die Amortisationszeit von 10 kWp Anlagen meist zwischen 13 und 17 Jahren. Wenn man einen Batteriespeicher nutzt ist die Amortisationszeit etwas länger, jedoch hat man nach der Amortisationszeit eine höhere Einsparung.
Ja, als Mieter darf man Balkonkraftwerke nutzen. Der Vermieter darf einem das Recht auf ein Balkonkraftwerk nicht verbieten, man sollte es jedoch trotzdem kommunizieren. Wenn der Vermieter Gründe wie Statik des Balkons als Gegenargument nutzt ist dies damit zurückzuweisen, dass ein Balkon sanierungspflichtig ist, wenn dieser kein Balkonkraftwerk tragen kann.
Durch das "Solarpaket 1" der Bundesregierung ist es ausschließlich notwendig die Balkonkraftwerke in dem Marktstammdatenregister anzumelden, wonach die Bundesregierung den Netzbetreiber über die Montage informiert.
Ja man kann auch mit wenig handwerklicher Erfahrung ein Balkonkraftwerk montieren.
Ja, ein Schuko-Stecker wird von Netzbetreibern geduldet. Das "Solarpaket 1" der Bundesregierung sieht vor, dass man zukünftig Schuko-Stecker nutzen kann und dazu rechtliche Grundlagen gebildet werden. Der VDE hat vor dies umzusetzen, jedoch den rechtlichen Prozess noch nicht fertiggestellt.
Nein, ein Zweirichtungszähler ist für ein Balkonkraftwerk nicht notwendig. Durch das "Solarpaket 1" ist von der Regierung beschlossen worden, dass die herkömmlichen Ferraris-Zähler von Netzbetreibern toleriert werden müssen. Diese laufen bei Netzeinspeisung rückwärts, wodurch die Stromkosten in vollem Umfang reduziert werden.
Ein Balkonkraftwerk kann eine maximale installierte Leistung von insgesamt 2kWp aufweisen. Diese muss jedoch durch die Wechselrichterleistung von insgesamt 800Va reduziert werden. Somit macht es Sinn bei Süd-Ausrichtung z.B. 2x 445W Photovoltaikmodule zu nutzen und nicht mehr, da die höhere Leistung verglichen zu der umgesetzten Leistung niedrig ist.
Eine Photovoltaikanlage wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Sie besteht aus Solarmodulen, einem Wechselrichter und oft einem Energiespeicher.
Solarmodule fangen Sonnenlicht ein und erzeugen Gleichstrom. Ein Wechselrichter wandelt diesen in Wechselstrom um, der im Haushalt genutzt wird.
Ja, durch die Einsparung von Stromkosten und mögliche Einspeisevergütungen amortisiert sich die Anlage meist innerhalb weniger Jahre.
Die Kosten variieren je nach Größe und Komponenten, liegen aber typischerweise zwischen 5.000 und 15.000 Euro für ein durchschnittliches Einfamilienhaus.
Das hängt von der Größe der Anlage, der Sonneneinstrahlung und der Ausrichtung der Module ab. Im Durchschnitt erzeugt eine 5 kWp-Anlage etwa 4.500 kWh pro Jahr.
Ein Batteriespeicher ist nicht zwingend notwendig, erhöht jedoch den Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit vom Stromnetz.
Ja, es gibt verschiedene Förderprogramme und Zuschüsse auf Bundes- und Landesebene. Informieren Sie sich bei der KfW und BAFA.
Solarmodule haben eine Lebensdauer von 25-30 Jahren. Der Wechselrichter hält etwa 15-20 Jahre und Batterien 15-20 Jahre.
Die Eignung hängt von der Dachfläche, -neigung und -ausrichtung sowie von eventuellen Verschattungen ab. Eine professionelle Dachanalyse ist empfehlenswert.
Photovoltaikanlagen sind wartungsarm, jedoch sind regelmäßige Überprüfungen und gelegentliches Reinigen der Module sinnvoll, um die Effizienz zu gewährleisten.
Photovoltaikanlagen erzeugen auch bei bewölktem Himmel Strom, jedoch weniger als bei direkter Sonneneinstrahlung. Im Winter kann Schnee die Module bedecken, was die Produktion verringert, aber nicht vollständig stoppt.
Ja, überschüssiger Strom kann ins Netz eingespeist werden, und Sie erhalten eine Einspeisevergütung. Die Bedingungen variieren je nach Land und Region.
Die Installation dauert in der Regel 1-3 Tage, abhängig von der Größe der Anlage und den spezifischen Gegebenheiten vor Ort.
Je nach Region können unterschiedliche Genehmigungen erforderlich sein. In der Regel sind die Anmeldung beim Netzbetreiber und gegebenenfalls eine Baugenehmigung notwendig.
Ohne Batteriespeicher mit spezielle Notstromfunktion schaltet sich die Photovoltaikanlage bei einem Stromausfall ab, um die Sicherheit im Netz zu gewährleisten. Mit einem geeigneten Speicher kann die Anlage jedoch weiterhin Strom liefern.
Die Größe hängt vom Stromverbrauch Ihres Haushalts und der verfügbaren Dachfläche ab. Eine professionelle Planung hilft, die optimale Anlagengröße zu bestimmen.
Es gibt monokristalline, polykristalline und Dünnschichtmodule. Monokristalline Module sind effizienter, aber teurer. Polykristalline Module sind günstiger, aber etwas weniger effizient. Dünnschichtmodule sind flexibler einsetzbar, aber meist weniger leistungsfähig. Es ist gängig Glas-Glas Photovoltaikmodule zu nutzen, welche monokristallin sind und wirtschaftlich sind.
Die beste Ausrichtung für Solarmodule ist nach Süden. Auch eine Ausrichtung nach Osten oder Westen kann gut funktionieren, führt aber zu geringeren Erträgen.
Ja, Photovoltaikanlagen können in die meisten bestehenden Gebäude integriert werden. Eine Dachanalyse und professionelle Planung sind jedoch erforderlich.
Für eine 1 kWp Anlage werden etwa 6-8 Quadratmeter Dachfläche benötigt. Eine typische 5 kWp Anlage benötigt somit etwa 30-40 Quadratmeter.
Nach 25-30 Jahren nimmt die Effizienz der Solarmodule ab. Sie können recycelt werden, und die meisten Komponenten können wiederverwertet oder entsorgt werden.
Nein, Photovoltaikanlagen sind nahezu geräuschlos, da sie keine beweglichen Teile haben. Auch ein Wechselrichter sollte nicht laut sein.
Die Wartungskosten sind minimal. Gelegentliches Reinigen der Module und eine jährliche Überprüfung der Anlage genügen meist.
Ja, viele Systeme sind modular aufgebaut und können erweitert werden. Es ist jedoch wichtig, die Kapazität des Wechselrichters und die Dachfläche zu berücksichtigen.
Verschattung kann die Leistung erheblich beeinträchtigen. Module sollten so installiert werden, dass sie möglichst wenig Schatten ausgesetzt sind.
Netzgekoppelte Systeme sind an das öffentliche Stromnetz angeschlossen und speisen überschüssigen Strom ein. Netzunabhängige Systeme (Off-Grid) speichern den erzeugten Strom in Batterien und sind unabhängig vom Netz.
Ja, es gibt verschiedene Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene. Eine professionelle Beratung kann Ihnen helfen, die besten Optionen zu finden.
Photovoltaik wandelt Sonnenlicht in elektrischen Strom um, während Solarthermie Sonnenenergie zur Erwärmung von Wasser nutzt.
Moderne Anlagen bieten Monitoring-Systeme, die es ermöglichen, die Leistung der Anlage in Echtzeit zu überwachen und zu analysieren.
Es empfiehlt sich, eine spezielle Photovoltaikversicherung abzuschließen, die gegen Schäden durch Wetter, Diebstahl und technische Defekte absichert.