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Intelligente Ladestrategien für Elektroautos: Überschussladung und Wallbox-Technologien

Die zunehmende Verbreitung von Elektroautos und Photovoltaikanlagen führt zu neuen Herausforderungen und Chancen im Bereich des Energiemanagements.

Intelligente Ladestationen

Die Elektromobilität gewinnt weltweit an Bedeutung und mit ihr die Notwendigkeit effizienter und intelligenter Ladestrategien für Elektrofahrzeuge. Zwei zentrale Aspekte dabei sind die Überschussladung und die modernen Wallbox-Technologien. Überschussladung nutzt überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energiequellen, um Elektroautos auf umweltfreundliche und kosteneffiziente Weise zu laden. Gleichzeitig ermöglichen innovative Wallbox-Technologien ein sicheres, schnelles und komfortables Laden zu Hause oder an öffentlichen Ladepunkten. Diese Technologien tragen nicht nur zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei, sondern auch zur Maximierung der Nutzung erneuerbarer Energien und zur Förderung einer nachhaltigen Zukunft. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen intelligenten Ladestrategien und die neuesten Entwicklungen in der Wallbox-Technologie genauer betrachten.

 

Statische Überschussladung

Bei der statischen Überschussladung erkennt ein Smart Meter die Überschusseinspeisung ins Netz und steuert über ein Relais die Wallbox an. Der überschüssige Strom wird so direkt zum Laden des Elektroautos verwendet. Diese Methode ist kostengünstig und einfach zu realisieren, arbeitet jedoch nur mit einer fix eingestellten Stromstärke und ist somit nicht stufenlos regelbar. Dies führt zu einer gewissen Ineffizienz, da die Ladeleistung nicht exakt an den tatsächlichen Überschuss angepasst werden kann.

Dynamische Überschussladung

Eine fortschrittlichere Methode ist die dynamische Überschussladung, bei der Wechselrichter und Wallbox direkt über das Ethernet kommunizieren. So können Daten kontinuierlich ausgetauscht und die Ladeleistung entsprechend des aktuellen Überschusses angepasst werden. Diese Methode ist zwar effizienter, macht die Wallbox jedoch auch teurer durch die Notwendigkeit komplexerer Kommunikationssysteme.

 

Anforderungen an moderne Wallboxen

  1. Solarladefunktion: Für die Kombination mit einer PV-Anlage ist die Solarladefunktion essentiell. Ob statische oder dynamische Überschussladung gewählt wird, hängt von den individuellen Präferenzen ab.
  2. Fehlerstrom-Schutzeinrichtung: Eine allstromsensitive Fehlerstrom-Schutzeinrichtung ist wichtig, um Fehlerströme sowohl auf der AC- als auch auf der DC-Seite zu erkennen und den teureren FI Typ B zu vermeiden.
  3. 1 auf 3-phasige Umschaltung: Diese Funktion ermöglicht eine genauere Regulierung des Überschusses, indem sowohl ein- als auch dreiphasiges Laden unterstützt wird.
  4. Ladestufen: Mehrere Ladestufen ermöglichen eine genauere Anpassung an den verfügbaren PV-Überschuss.
  5. Stromtariferkennung: Für Nutzer mit günstigem Nachtstromtarif kann diese Funktion das Laden in den kostengünstigsten Zeiten steuern.
  6. Lastmanagement mehrerer Wallboxen: Für Haushalte mit mehreren Wallboxen ermöglicht diese Funktion eine effiziente Verteilung der Ladeleistung, um Überlastungen des Netzanschlusses zu vermeiden.
  7. RFID Erkennung: Diese Funktion schützt vor unbefugtem Laden und ermöglicht die Zuordnung der Ladevorgänge zu einzelnen Nutzern.
  8. Lade-Monitoring: Monitoring-Apps der Wallbox-Hersteller bieten einen Überblick über die Ladevorgänge und die Energiebilanz.
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Fazit

Die intelligente Nutzung von Photovoltaikstrom zum Laden von Elektroautos durch fortschrittliche Wallbox-Technologien und Ladestrategien ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und effizienten Energiezukunft. Die Wahl der richtigen Technologie und Strategie hängt von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab und bietet ein großes Potenzial für die Optimierung des Eigenverbrauchs von Solarstrom.

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